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Bitcoin

Vermutlich hast Du schon einmal etwas über dieses mysteriöse, geheime, verbotene, wertlose und nutzlose Schwarzgeld gehört? Nein? Kein Problem.

In diesem Beitrag möchte ich Dir die Kryptowährung Bitcoin etwas näher bringen, ein paar falsche Aussagen grade rücken, mit einigen Vorurteilen aufräumen und ganz einfach erklären was wir mit dem Bitcoin zu tun haben.

Meine Überlegung war, wie ich am besten anfangen soll, ohne das es für Dich langweilig wird. Schließlich gibt es eine menge Bücher zu diesem Thema und ich habe nicht vor, ein neues Buch zu schreiben. Jetzt im nach hinein ist es doch fast ein Buch geworden.

Vor fast zwei Jahren habe ich angefangen mich intensiv mit diesem Thema aus einander zu setzen.
Ich glaube es war der Punkt in Vivis und meinem Leben erreicht, wo wir uns allgemein mit dem Thema Geld mehr beschäftigt haben.

Wir sind weder Finanz- Experten noch Berater und dieser Beitrag wird Dir nicht aufzeigen wie Du in drei Tagen eine Million Euro machst. Auch werde ich Dir keinen Rat geben wie und wo Du Dein Erspartes investieren solltest. Ich möchte lediglich erklären, was uns, bzw. insbesondere mich am “Bitcoin” so fasziniert hat, was meine Gedanken waren und warum es für uns ein geeignete Investment war und noch immer ist.

Jede Geldanlage ist eine Wette

 
Sascha
(Zitat vielleicht nicht von mir, aber gerne benutzt!)

das Geld

 

Hast Du Dich schon einmal wirklich gefragt, wo das Geld herkommt und was Geld eigentlich ist?

Ich werde nun nicht den Geschichtslehrer raushängen lassen, dass passiert bestimmt weiter unten in diesem Artikel. Bis vor zwei Jahren war mir das völlig egal. Geld sind die Scheine und Münzen mit denen wir unsere Dinge des täglichen Lebens bezahlen. Manchmal auch in digitaler Form, wie mit EC- oder Kreditkarte, Paypal, oder, oder, oder.

Jetzt ist Geld ein Wertspeicher oder auch gerne Energiespeicher für mich. Früher war es Mittel zum Zweck. Ich speichere meine Lebenszeit oder Energie, die ich täglich für meine Arbeit aufbringe, in Geld. So einfach ist das.
Meine 8 Std. Arbeitszeit (Lebenszeit) wird in Form von Gehalt (Geld) entlohnt. Ich tausche so zu sagen die Lebenszeit in Geld. Meine aufgebrachte Lebenszeit ist weg, unwiderruflich in Geld getauscht. Im übrigen bin ich selber dafür verantwortlich, ob die Entlohnung mir selbst als gerecht erscheint, es “genug” ist.

Das Problem mit dem Geld ist, dass es schnell wieder weg ist. Unsere täglichen oder auch wiederkehrenden Ausgaben für Miete, Auto, Essen und natürlich das Shopping nicht zu vergessen. Jeder möchte mehr verdienen, um mehr zu besitzen und natürlich auch mehr ausgeben zu können. Und wieder ist das Geld weg. Also was tun? Sparen, Anlegen oder Investieren!

Gehen wir aber erst einmal ein paar Jahre zurück und schauen auf die Idee “Geld” Es gibt viele Geschichten darüber, wie der Geld entstanden ist, aber vom “Goldstandard” hast Du vielleicht schon einmal gehört? Wenn man über Geld, Anlage, Investment, Wert usw. spricht, denken viele sofort an Gold. Noch vor wenigen Jahren gab es den Goldstandard. Das bedeutete, für jeden US Dollar war ein gewisser Teil Gold hinterlegt. Das Folgenden ist eine sehr einfache Darstellung und gibt lediglich die Funktion wieder.

Früher bezahlte man seine Waren u.a. mit Gold. Weil das aber immer seh müßig war, das Gold in dem passenden Gramm (Gewicht) mit sich zu führen, hinterlegte man sein Gold beim Schmied und bekam einen s.g. Wertschein. Diesen gab es in verschieden “Wert- Größen” und somit war das bezahlen kein Problem mehr. Wenn man sein Gold wieder haben wollte, brachte man dem Schmied den entsprechen Wert als Schein und bekam sein Gold zurück. Irgendwann bemerkte der Schmied, das die Leute das Gold gar nicht mehr zurück tauschen wollten und somit gab er auch ohne den Pfand des Goldes die Wertscheine aus. Der Eigentliche Goldstandard besagt, dass die Zentralbank z.B. für jeden herausgegeben US Dollar seinen Gegenwert in Gold bevorraten muss.

Heute gibt es den Goldstandard nicht mehr. Das Geld das wir nutzen ist nur noch Papier ohne hinterlegtem Wert. Zwar von der Regierung gestützt aber ansonsten ohne eigentlichem Wert. Dazu kommt noch, dass jedes Jahr mehr Geld gedruckt wird und somit der Wert weiter abnimmt (Inflation). Du kannst gerne mal google´n wie viel Geld im Jahre 2021 gedruckt wurde.

Unser Geld wird “Fiat- Geld” gennant. Das hat nichts mit der Automarke zu tun. Fiat aus dem Lateinischen (es geschehe, es werde, es sei getan). Dies beschreibt sehr gut, was wirklich in den Banken passiert, wenn Du z.B. einen Kredit beantragst. Bei Bewilligung drückt der Bänker einen Knopf an einem Computer und die Summe erscheint auf Deinem Konto. Kein Witz. Die Bank muß lediglich ein paar Prozent als reales Geld im Tresor haben. Dein Geld, der Kredit entsteht aus dem nichts.

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der Wert an sich

 

Woher kommt den jetzt der Wert des Geldes?

Zum einen kommt der Wert aus Deiner aufgebrachten Leistung (Arbeitszeit, Lebenszeit, o.Ä). Das Problem ist aber diesen Wert in ein stabiles Geld zu speichern. Will ich wirklich mit einem Stück Papier entlohn werden, welches durch Inflation und die Macht Anderer ständig an Wert verliert?

Das alles klingt sehr negativ, schwarz seherisch, vielleicht mit etwas Verschwörungstheorie?

Ganz und gar nicht! Du kannst Dir gerne Deine ganzen Scheinchen in die Matratze stopfen oder wie Dagobert Duck einen Tresor bauen. Leider wird der Wert mit der Zeit immer weniger. Eine Investition oder Geldanlage währe da die bessere Wahl.
Haus oder Eigentumswohnung, Aktien, Möbel, Briefmarken, Münzen, Gold, Bitcoin…
All diese Dinge werden genutzt um gegen die Inflation stand zu halten und sein Vermögen zu vermehren. Aber all diese Geldanlagen haben auch ihre Risiken. Jede Geldanlage ist eine Wette.

Kaufe ich z.B. eine Haus, speichere ich damit meine Lebenszeit in Form von Geld in ihm.  Ich bin aber abhängig von vielen Faktoren, damit mein Wert erhalten bleibt und nicht verloren geht. Das ist leider mit viele Anlagen so und meine Wette zielt immer auf eine Wertsteigerung ab. Wenn der Wert aber sinkt habe ich die Wette verloren. Deswegen kommen viele auf das Gold. Aber warum ist Gold so wertvoll und eine gute Anlage?

Nun, das Geheimnis von Gold ist, dass es rar ist.

Jeden Tag wird in Mienen auf der ganzen Weld Gold abgebaut. Dies ist aber nicht einfach, es kostet Viel Zeit, Arbeit und auch Geld. Man geht stark davon aus, dass ein Großteil der Goldreserven unsere Planeten abgebaut wurde. Zwar kann niemand sagen ob und wo noch große Vorkommen von Gold liegen aber das meiste wurde bereits abgebaut.

Mit jedem bisschen Gold das jetzt noch abgebaut wird, erhöht sich die Gesamtmenge. Dies verhält sich so wie die Inflation bei unserem Geld. Aber da es nur wenig ist und alles Gold an sich gering ist und die Menschen es benutzen und daran glauben, also an den Wert, ist es so Wertvoll. Der Glaube das etwas rar ist macht es ab dem Zeitpunkt des benutzen wertvoll.
Vielleicht kompliziert erklärt?

Hast du früher auch Ü-Ei Figuren gesammelt? Da gab es den Pumuckl mit Schirm. Es gab ihn in einer bestimmten Farbvariante und das nur sehr selten. Er ist viel Wert. Er hat einen großen Wert.

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Drei bekannte Fakten über Bitcoin

Seit wann gibt es Bitcoin?

 

Bitcoin (BTC) hat die höchste Marktkapitalisierung weltweit unter allen Kryptowährungen.

Satoshi Nakamoto, als Name einer Person oder Gruppe, erfand Bitcoin 2007 und seit 2009 wird sie benutzt.

Warum ist Bitcoin so erfolgreich?

 

Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoin geben und somit ist er ein knappes digitales Gut.So wie auch das Gold, welches es eben auch nur in begrenzter Menge gibt. Deshalb wird Bitcoin auch als digitales Gold bezeichnen.

Ist Bitcoin anonym?

 
 
Zahlungen mit Bitcoin werden über kryptografische Adressen abgewickelt. Somit hinterlässt man also kaum Spuren im Gegensatz zu Zahlungen mit Kreditkarten.
Die bürgerliche Identität der NutzerInnen bleibt geheim, komplett ohne persönliche Angaben.

was ist Bitcoin überhaupt?

 

Keiner weiß genau wie es dazu kam und es gibt einige Geschichten um die Entstehung des Bitcoin.
2009 war es, als Satoshi Nakamoto den Bitcoin erschuf. Vermutlich auf Grund der damaligen Finanzkrise. Ob Satoshi eine Person oder eine Gruppe war weiß niemand. Es ist ein Pseudonym und bisher liegt seine Geschichte im Nebel.

Das Prinzip hinter dem Bitcoin ist relativ einfach. Es gibt ein s.g. “white Paper“. Auf diesem siebenseitigen Papier ist die komplette Funktion beschrieben und es ist für jeder einsehbar. Jeder kann, wenn er möchte, sich seinen “Bitcoin” nachbauen. Nur hat sich seit damals viel geändert, es gab einige Anpassungen um die Sicherheit zu erhöhen und aus dieser kleinen Idee, ist heute ein riesiges Computer Netzwerk entstanden, welches sich über die ganze Weld erstreckt.

Um jetzt aber die Funktion zu erklären müssen wir etwas in die Theorie gehen. Im nächsten Kapitel werde ich es etwas ausführlicher beschreiben. Wenn Du bereits weist wie der Bitcoin funktioniert überspringe es einfach.

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die Blockchain

 

Alles passiert auf der Blockchain. Die Blockchain (Block-Kette) ist das sogenannte Kassenbuch. Auf, oder besser in ihr stehen alle bisherigen Buchungen. Alle. Für jeden einsehbar und völlig anonym. Die Blockchain wird auf einer Node gespeichert. Eine Node kann ein kleiner Computer wie z.B. ein Rasberry pi sein, dein Computer zu Hause oder was auch immer. Derzeit hat die Bitcoin Blockchain ein Größe von etwas mehr als 360Gb. Alle 10 min wächst sie um ein paar Mb pro neuen Block.

Neben den Node´s gibt es noch die Miner. Ein Miner ist eine speziell hergestellt Rechenmaschine für den Bitcoin. Diese Miner fassen eine bestimmte Menge an Transaktionen in einem Block zusammen.  Eine Transaktion ist, wenn Person A Person B eine gewisse Menge Bitcoin oder auch Satoshi (zu verglichen mit Euro und Cent) schickt. Dieser Miner findet alle Transaktionen die es im gesamten Netzwerk gibt und will sie in einem Block zusammenfassen.

Ein Miner möchte für seine Arbeit entlohnt werden, und so gibt es auch hier eine Gebühr die ausschließlich an den Miner geht, der den neuen Block “mint”. Zusätzlich werden mit jedem neuen Block auch neue Bitcoin gemint. Es gibt natürlich nicht nur einen Miner sondern tausende über den gesamten Planeten verteilt. Meinst sind sie zusammengefasst in s.g. Mining- Farmen.

Soweit so gut. Aber vielleicht stellst Du dir ja jetzt auch die folgenden Fragen?
Wenn es so viele Miner gibt, wie schafft es nur der eine Miner und nicht alle anderen auch, diesen einen Block alle 10 Min. zu minen? Zum anderen müssen wir uns auch noch über sie Sicherheit unterhalten. Was macht das ganze denn überhaupt so sicher? Schließlich könnte ja so ein Miner pfuschen.

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das Minig

 

Vereinfacht ausgedrückt laufen alle Transaktionen im gesamten Bitcoin- Netzwerk in eine s.g. Pool.
Alle im Bitcoin- Netzwerk befindlichen Miner greifen auf den Pool zu und versuchen einen neuen Block für die Erweiterung der Blockchain zu erstellen. Um dies zu bewerkstelligen muss eine bestimmte Art an Rechenaufgabe gelöst werden.

Diese Rechenaufgabe ist so schwierig, dass dafür viel Rechenleistung erforderlich ist und nur der Miner, der diese Aufgabe am schnellsten schafft, darf seinen Block mit den Transaktionen der Blockchain hinzu fügen. 

In diesem Block sind natürlich nicht alle Transaktionen aus dem gesamten Pool, sondern nur eine bestimmte Anzahl. Ein Block hat ja nur wenige Mb. Die Transaktionen mit höheren Gebühren werden entsprechend bevorzugt. Das bedeutet, wenn Du Bitcoin verschicken möchtest, spare nicht an den Transaktionskosten oder plane mehr Zeit ein.  

Als Belohnung für seine getane Arbeit erhält dieser Miner die Gebühren. Zusätzlich werden bei diesem Prozess, der Herstellung des neuen Bocks, neue Bitcoin gemint. Es gibt eine festgelegte Menge an Bitcoin.
Als alles im Jahre 2009 anfing, waren es 50 Bitcoin pro Block, alle ca. 10 Min.. Alle vier Jahre gibt es ein s.g. Halfing. Das bedeutet, die Menge der neuen Bitcoin wird alle vier Jahre halbiert. Derzeit werden pro neuen Block 6,25 Bitcoin gemint. Derzeit sind rund 18.9 Millionen Bitcoin gemeint. Dieser gesamte Prozess ist festgelegt und kann auch nicht geändert werden.

Die maximale Gesamtzahl ist auf 21 Millionen Bitcoin begrenz. Es wird darüber hinaus, keine weiteren Bitcoin mehr geben. Das gesamte Mining und diese 21 Millionen Bitcoin werden voraussichtlich im Jahre 2140 fertiggestellt. Danach wird der Miner, der den neuen Block erstellt nur durch die Transaktionsgebühren bezahlt werden.

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die Sicherheit

 

Kommen wir nun zu der Sicherheit. Warum ist der Bitcoin so sicher.
Die Sicherheit entsteht durch die Rechenaufgabe, die der Miner erledigen muss. Man nennt dies auch “Prof of Work” Die dafür aufgebrachte Energie ist das Ausschlaggebende. Sicherlich werden die Computer mit der Zeit in der Herstellung immer schneller und somit haben sie auch mehr Rechenleistung. Das System Bitcoin merkt dies aber und erhöht den Schwierigkeitsgrad der Rechenaufgabe. So das am Ende immer eine Zeit von ca. 10 Min. vergehen wird, bis der Block gemint wurde.

Wenn wir die Blockchain genauer betrachten und das kann Jeder, sind alle Transaktionen ja für jeden öffentlich einsehbar. Öffentlich aber anonym. Man sieht lediglich die Adressen, die Anzahl an Bitcoin und vielleicht etwas Text. Auch sieht man in den Blöcken die gesamten Gebühren und die neu geminten Bitcoin.

Theoretisch könnte man ja mit einem “Supercomputer” einfach einen neuen Block erstellen und alle Bitcoin auf eine Adresse schreiben? Oder vielleicht eine vergangene Transaktion ändern?

Nein, das ist “fast” unmöglich. Theoretisch könnte es diesen “Supercomputer” geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass es aber so viel Hardware, also Prozessoren auf dem Markt zu kaufen gäbe, ist theoretisch unmöglich. Auch wenn, hätte dann jemand alle Bitcoin und damit würde der Wert auf Null fallen. Es gäbe keinen Markt, keinen Handel mehr.
Um Transaktionen, die in der Vergangenheit bestätigt wurden zu ändern, würde man ebenfalls eine so große Rechenleistung benötigen und man müßte so viel Geld in die Hand nehmen, dass es schlicht und einfach unprofitabel ist. Du müßtest mehr Geld in die Hand nehmen als Du bekommen würdest.

Es wird immer, in der Vergangenheit und auch in der Zukunft an der Sicherheit von Bitcoin gearbeitet.
Wie immer im Leben ist es ein Katz und Maus Spiel. Wie bei jeder Investition, ist es eine Wette und Dein Glaube an diese Wette spielt ein große Rolle.

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das ist ein Bitcoin

 

Viele Worte sind bisher geschrieben und ich habe Dir immer noch nicht genau erzählt was der Bitcoin eigentlich ist. Er ist ja schließlich nur so eine Internet Geld, ein Spielgeld. Zumindest ist das immer noch der allgemeine Glaube in der Öffentlichkeit.

Genaunehmen ist der Bitcoin nur ein Computercode in einem Programm. Na ja, so ähnlich.
Es gibt keine physischen Münzen, man kann ihn auch nicht wirklich besitzen, anfassen, sehen oder gar verlieren.

Die Bitcoin sind immer und wirklich immer in der Blockchain. Man kann Sie nicht da herausnehmen.
Wenn man sich die Blockchain anschaut. sieht man einzelnen Adresse in den einzelnen Blöcken die erstellt wurden. Auf diesen Adressen kann man die Bitcoin Bestände sehen.
Das ist auch schon alles.

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die Wallet

 

Die Bitcoin werden in einer Wallet verwahrt. Eine Wallet (das Portemonnaie) zeigt Dir deine Bitcoin an, aber eigentlich sind sie nicht wirklich in ihr. Die Wallet zeigt Dir lediglich Deinen Bitcoin Bestand in der Blockchain an.

Das Thema Wallet ist vermutlich das schwierigste.
Zunächst einmal schauen wir uns die Funktion genau an. Wenn Du Bitcoin erhalten oder verschicken möchtest benötigst Du zwei Schlüssel, einen Private Key und einen Public Key.

    • Der Public Key ist die Adresse auf der Deinen Bitcoin in der Blockchain liegen. Diese Adresse bzw. Adressen, denn es gibt fast unendlich viele werden mit Deinem Private Key erzeugt.
    • Der Private Key wird über die Wallet erzeugt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. In der Regel, wenn Du mit Deiner Wallet ein neues Konto erstellst, gibt Dir die Wallet per Zufallsgenerator 12 oder 24 Wörter vor. Aus diesen Wörtern wird der s.g. Private Key erzeugt.

Aus mathematischer Sicht ist der Private Key eine zufällige Zahl zwischen 1 und 2 hoch 258. Hieraus ergibt sich eine Zahl mit 51 Stellen und 2 hoch 256 Möglichkeiten. Da diese Zahl aber fast unmöglich ist sich zu merken, ist man zu diesen Wörtern übergegangen.

Da der Private Key der Schlüssel zu Deinen Bitcoin ist, verrät man ihn niemanden. In der Regel schreibt man die Wörter auf ein Stück Papier mit Bleistift oder stanzt sie in ein feuerfestes Blech und versteckt sie an einem geheimen Ort. Ist der Private Key weg, sind auch Deine Bitcoin verloren.
Sie sind natürlich nicht weg, sie sind ja immer noch in der Blockchain, aber ohne Schlüssel können sie nicht mehr bewegt werden.

Willst Du nun über Deine Wallet Bitcoins verschicken, brauchst Du zum einen Deinen Public Key. Hier ist ja Dein Bitcoin Bestand zu sehen. Eine Adresse wo Du deinen Bitcoin hin schicken möchtest und zum bestätigen und signieren der Transaktion Deinen Private Key. Dein Private Key ist ja in Deiner Wallet, Du musst ihn also nicht immer wieder eingeben und meist reicht z.B. die Pin, die Deine Wallet selber sichert.

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Geld haben kommt von Geld behalten

 
Sascha
(Auch nicht von mir, aber immer wieder gerne zitiert!)

und nun?

 

Was haben wir aber denn jetzt mit dem Bitcoin zu tun?
Es ist so, dass wir hiermit eine gute Möglichkeit für uns gefunden haben, unsere aufgebrachte Energie stabil, werterhaltend zu speichern. Auch als Investment hat es sich für unsals sehr positiv herausgestellt.
Ich möchte hier noch einmal ganz klar herausstellen, dass es für uns, in unserer Situation mit allem was dazu gehört passt. Wir haben einige Sparpläne erstellt und steigern so unser Vermögen.
Sicherlich wäre eine Immobilie oder Aktien ebenfalls für uns in frage gekommen, jedoch möchten wir unser Kapital lieber selber verwalten und nicht durch Andere kontrollieren lassen.

Auch haben wir nicht Alles in den Bitcoin investiert. Wie schon oben geschrieben, ist jede Geldanlage eine Wette. Aber es soll hier ja um den Bitcoin gehen und nicht um die beste Geldanlage.

Wir handeln (traden) nicht auf irgend welchen Börsen. in meinen Augen ist das reines “gambling”.
Zwar habe ich mich natürlich auch hiermit auseinander gesetzt und es auch schon gemacht. Der Gewinn ist mir hierbei aber zu klein, bzw. das Risiko zu groß. Ein entsprechender Ertrag ist nur mit einem hohen Einsatz möglich, wodurch natürlich auch das gesamte Risiko sich erhöht.

Ich bin der Überzeugung, dass es in nicht allzu weit entfernter Zukunft noch viel mehr Möglichkeiten geben wird, mit Bitcoin bezahlen zu können. Allein jetzt gibt es schon viele Möglichkeiten, selbst bei uns im Shop habe ich es implementiert, mit Bitcoin bezahlen zu können.  Länder wie z.B. El Salvador haben Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmitte eingeführt. Dies geschah bereits am 7. September 2021. Bei PayPal Amerika ist es ebenfalls seit 2021 möglich mit Bitcoin zu Handeln. 

Seit der Einführung, bzw. dem Bitcoin Start 2009, ist viel passiert. Viel negatives aber auch viel positives. Der Bitcoin ist kein Zwielichtes Internet- Geld im “Dark- Net”. Der Bitcoin ist gesellschaftsfähig und wird immer Populärer.

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