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Unsere Wasserfilter

Die Wasserqualität unseres Leitungswassers, bei uns zu Hause, ist eines der besten in Europa. Es findet durchgehend eine Überprüfung statt und man darf sich ruhigen Gewissens ein Glas gönnen.

Jetzt werden bestimmt einige den Kopf schütteln oder angewidert schauen. Befragt man das Internet, erscheinen die ersten Horrorgeschichten von Bakterien, Keimen, Medikamenten und etlichen anderen Stoffen, die in unserem Trinkwasser nicht vorhanden sein sollten. In diesem Artikel möchten ich auf die Wasserqualität im Allgemeinen eingehen. Unsere Überlegungen zu gutem Trinkwasser unterwegs, der Filtration und Aufbewahrung, sowie einigen grundsätzlichen Problemen.

Schreib uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns, wenn wir Dir bei Deinen Überlegungen weiter geholfen haben.

die Wasserqualität

 

Ohne große Aussagen zur chemischen Zusammensetzung und viel Fachsimpelei, versuche ich es hier kurz und knapp auf den Punkt zu bringen. Generell ist die Wasserqualität in Deutschland gut. Aber wenn man sich die Inhaltsstoffe von unserem Leitungswasser anschaut werden wir feststellen, dass da Einiges drin ist was da nicht reingehört oder was wir nicht drin haben möchten, zumindest nicht in dem Maße. Zudem ist es wichtig zu verstehen, dass Wasser sich wie ein Schwamm verhält, laienhaft ausgedrückt. Als Beispiel, welches Du zu Hause testen kannst: Nimm einfach mal ein Glas Leitungswasser und füge z.B. Salz hinzu. Das Wasser löst das Salz bis zu einem gewissen Grad auf und zwar bis es gesättigt ist. Dann bleiben die restlichen Salzkörnchen am Boden liegen. So verhält sich das mit vielen Stoffen.

Das wohl meiner Meinung nach größte Problem ist die Landwirtschaft. Durch die Überdüngung der Felder gelangt immer mehr Nitrat, aber auch Antibiotika in das Leitungswasser. Die Belastung steigt mit der Massentierhaltung immer mehr und die enormen Kosten des sehr aufwändigen Verfahrens zur Filterung in den Klärwerken, trägt jeder Einzelne von uns. Gerade diese Schadstoffe sind durch die erhöhte Belastung und trotz der Filtermaßnahmen in unserem Leitungswasser tatsächlich wiederzufinden. Dazu kommt noch die Belastung durch Microplastik. Wenn man weiter schaut findet man noch etliche weitere Stoffe. Eine große Gefahr ist zudem, dass man einige Stoffe weder schmecken noch riechen kann.

Bisher ging es nur um die Wasserqualität in Deutschland. Aber wie sieht es in Europa und anderen Kontinenten aus? Jedes Land hat andere Vorgaben und somit ist die Wasserqualität überall unterschiedlich. Jeder einzelne sollte sich genau überlegen, ob man das Leitungswassers in anderen Länder überhaupt trinken kann. Als Beispiel nehme ich gerne Spanien oder Portugal. Hier kann man das Chlor im Wasser sogar riechen.

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warum Wasser filtern

 

Die Frage habe ich eigentlich bereits geklärt. Wir möchten die oben genannten “Zusatzstoffe” nicht zu uns nehmen. Seit Jahren haben wir einen Wasserfilter zu Hause und zwar einen Umkehrosmosefilter. Dieser Filter reinigt das Trinkwasser zu 99,9%. Leider auch von Mineralien und Spurenelementen, die im Trinkwasser ebenfalls vorhanden sind. Wir haben aber die Möglichkeit, durch eine ausgewogene Ernährung, diese trotzdem aufzunehmen. Eine geeignete Wasserqualität ist uns sehr wichtig und warum sollten wir darauf verzichten, wenn wir unterwegs sind.

Sicherlich könnten wir einfach Mineralwasser kaufen und in den Plastik oder Glasflaschen mitnehmen. Doch auch hier gibt es unsägliche Wassersorten, die unseren Anforderungen nicht entsprechen. Leider gibt es kein einheitliches Pfandsystem in Europa. Zudem ist das Gewicht von Glasflaschen bei einem Verbrauch von ca. 10L Trinkwasser/Tag zu groß, von dem Platzaufwand mal ganz abgesehen. Bei Plastikflaschen wäre der Müll einfach enorm und für uns nicht zu vertreten. All diese Gründe sprechen für das Filtern von Leitungswasser.

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Drei bekannte Fakten über Wasser

Unser Körper

 

 

 

Unser Körper besteht zu ca. 75% aus Wasser. Schon bei einem Flüssigkeitsverlust von nur ca. 2% kann unser Körper einen ernsthaften Leistungsabfall der sich körperlichen und geistigen auswirken kann erleiden.

Die Toilettenspülung

 

 

Ungefähr ein Drittel Trinkwasser im Haushalt wird verwendet, um die Toiletten zu spülen. Das sind pro Spülung zwischen 5l -10l für jedes Geschäft.

Wasser als Chemische Verbindung

 

Wasser ist die einzige chemische Verbindung, die von Natur aus in allen drei Aggregatzuständen vorkommen kann: flüssig als Wasser, fest als Eis und gasförmig als Wasserdampf.

unsere Anforderungen an den Wasserfilter

 

Zuerst werde ich die Anforderungen in zwei Bereiche unterteilen. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass es spezielle Filter für bestimmte Anwendungsbereiche gibt. Für uns sind zwei Filterarten wichtig. Der Aktivkohlefilter und der Keramikfilter.

Der Aktivkohlefilter

Auf Grund der bereits oben aufgeführten Stoffe im Leitungswasser haben wir eine Möglichkeit gesucht, auch unterwegs unser Trinkwasser so gut es geht zu filtern und von diesen Stoffen zu befreien. Der erste Filter ist also der Aktivkohlefilter. Dieser filtert die Stoffe und noch Einiges mehr aus dem Wasser heraus. Das Wasser wird aber nicht nur von diesen Stoffen befreit, es ändert sich dadurch zusätzlich auch der Geschmack. Bedingt durch die große innere Oberfläche werden die gelösten Stoffe sehr gut absorbiert. Der Kohlenstoff wirkt als Reduktionsmittel und kann somit auch z.B. Chlor aufnehmen. Bei diesem Prozess kommt es zu einem Verbrauch der Aktivkohle weshalb sie entsprechend aufgefüllt bzw. ersetzt werden sollte.

Der Keramikfilter

Ein weiters Problem sind Schwebeteilchen, Keime und Bakterien wie z.B. Legionellen. Die Größe dieser Teilchen ist so gering, dass einige Filter sie nicht filtern können. Mit einer Breite von 0,3 – 0,9 µm und einer Länge von 2 – 20µm variieren diese Bakterien.* Also haben wir uns im Internet umgeschaut und sind auf viele Hersteller gestoßen, die sich diesem Problem gewidmet haben. Jedoch ist wegen der geringen Größe die Porengröße dieser Filter sehr entscheidend. Von den etlichen Herstellern blieben nur wenige übrig, die diese geringe Porengröße tatsächlich erbringen können.

Ein weiterer Punkt ist für uns eventuell Wasser aus einem See entnehmen zu können. Auch wenn wir dies nicht planen, so sollte die Option in Betracht gezogen werden. Viele Seen haben eine gute Wasserqualität und warum sollten wir, wenn wir in der Nähe sind nicht auch hier unser Trinkwasser gewinnen können.

*Quelle Wikipedia

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das Problem an der Sache

 

Unsere Überlegungen rund um die Möglichkeiten sauberes Trinkwasser zu bekommen sind aber mit der Entscheidung der Filterstufen noch nicht am Ende. Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die Herstellung, das Material und Umweltverträglichkeit. Ressourcen sollen nach Möglichkeit ebenfalls geschont werden. Meist sind die Filtergehäuse aus Kunststoff. Heut zu Tage ist fast alles aus Kunststoff, worauf wir so gut es geht verzichten möchten. Unser Weg hat uns somit zu einem Hersteller geführt, der genau diese Punkte erfüllt.

Auch die Aufbewahrung ist ein großes Problem. Dazu stellt sich immer wieder die Frage, erst filtern und speichern oder das “schmutzige” Wasser speichern und nur bei Bedarf filtern. Schließlich muss das Spülwasser oder das Wasser zum Händewaschen nicht auch gefiltert sein. Es gibt hier viele Ansätze und Überlegungen, die eine wichtige Rolle für uns spielen.

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unsere Lösung für unterwegs

 

Ich habe lange hin und her überlegt, was denn nun die beste Lösung für uns unterwegs sein wird. Unsere Planung sah vor, einen Wasseranschluss für das gesamte Brauchwasser, sprich Trinkwasser zu installieren. Jedoch sollte es kein Keramikfilter sondern ein mehrstufiger Hightech-Hohlfasermembranfilter werden. Die beiden Filterstufen sollen nicht direkt hintereinander geschaltet werden, sondern das Wasser gelangt durch die erste Filterstufe, den Aktivkohlefilter in den Wassertrank. Somit haben wir eine Vorfilterung und Geschmacksneutralisierung unseres Trinkwassers.

Der Wassertank umfasst ca. 70l und eine Tauchpumpe mit min. 1bar Förderleistung sollte reichen, um von hier aus das Wasser, zum einen für das Waschbecken im Bad und zum anderen die Küche zu versorgen. Die zweite Filterstufe wollten wir in der Küche direkt vor dem Wasserhahn installieren. Somit hätten wir in der Küche keimfreies Trinkwasser. Der Gedanke es so zu installieren ist, wenn das Wasser mal länger im Tank steht und eventuell eine Keimbildung stattfinden sollte, trotzdem am Wasserhahn die Keimfreiheit zu gewährleisten. Der noch verbaute Warmwasserboiler, welcher aber bisher nicht genutzt wurde, wird ausgebaut.

Tatsächlich haben wir es nun nach gut einem halben Jahr Betriebnahme wie folgt aufgebaut:
Beide Filterstufen sind in Reihe (erst der Aktivkohlefilter und danach der Bakterienfilter) geschaltet und mit einem sehr geringem Abstand zum Wasserhahn in der Küche installiert.

Da der Bakterienfilter einiges an Wasserdruck benötigt, haben wir eine Tauchpumpe mit ca. zwei Bar verbaut. Nach jetzt gut eineinhalb Jahren Betrieb, sind wir im großen und ganzen sehr zufrieden. Der Wasserdruck in der Küche ist nicht der beste, aber somit verbrauchen wir viel weniger Wasser. Derzeit liegt unser Verbrauch (Spülen, Waschen, Hände Waschen, Kochen und Trinken) bei ca. 10L am Tag. Wir versuchen sehr sparsam zu sein und putzen vor dem Spülen das dreckige Geschirr mit Krepppapier aus. Ob das jetzt besser oder schlechter für die Umwelt ist kann ich nicht sagen, aber Wasser ist für uns eine wichtige Resource, die wir nur begrenzt aufnehmen können.

Entschieden haben wir uns für eine Wasserfilterkombination von Riva Filter.**
Dieser Hersteller kommt aus Deutschland und die Produkte sind umweltfreundlich, CO2 neutral und zum Teil plastikfrei. Die Filter haben zudem alle nötigen Zertifikate. Die erste Stufe besteht aus einem Aktivkohlefilter (biologische Blockaktivkohle in einer Wechselkartusche, die aus 100 % nachwachsenden organischen Rohstoffen besteht und somit plastikfrei ist). Die zweite Filterstufe besteht dann aus einer ultrafeinen, mehrschichtigen Hightech-Hohlfasermembran und filtert Bakterien, Keime und Schwebeteilchen mit > 0,2µm. Das Gehäuse des Aktivkohlefilters ist plastikfrei und kann CO2 neutral abgebaut werden. Die Filterleistung beträgt 7000L laut Hersteller.

Zusätzlich haben wir nun auch noch einen Kalkfilter nachgerüstet. Dieser Filter ist noch zusätzlich vor den anderen Filtern installiert. Somit wird das Wasser bereits zuerst so behandelt, dass sich der Kalk nicht fest absetzen kann und ein höheres Kalkaufkommen einfach weggeputzt werden kann.

** die Produkte haben wir selber bezahlt

So sieht unser derzeitiges Setup aus und zusammengefasst sind wir der Meinung, gut beraten zu sein. Wir betreiben die Filter bereits schon seit Anfang 2021, natürlich mit den turnusmäßigen Wechseln von 6 Monaten und sind immer noch Zufrieden.

Wenn Du Dich über die Produkte, die wir von Riva verbaut haben, informieren möchtest haben wir hier ein paar Links zusammen gefasst:

rivaAlva LIFE EM Trinkwasserfilter Aktivkohle mit Keramik
riva Trinkwasserfilter Multi Bakterienfilter 
rivaALVA Kalkfilter

Wenn Du Dich dazu entscheiden solltest über diese Affiliate Links eines der Produkte zu kaufen, bekommen wir eine kleine Provision dafür und Du unterstützt uns damit, für Dich ändert sich der Preis jedoch nicht.

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